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Lukreta mit Antifeminismus zum feministischen Kampftag

Dieser Text wurde veröffentlicht am:

21. März 2023

Pünktlich zum feministischen Kampftag postete Lukreta wieder mehrere Links und Kommentare. Darin zeigte sich die Initiative und ihre Wortführerin...

...Reinhild Boßdorf nicht nur wie üblich transfeindlich, sondern in ungewohnt offener Weise auch antifeministisch. So heißt es in einem Kommentar, durch „Quoten“ würden Frauen auf Posten gehoben, „für die sie nicht geschaffen“ sind. Die Bemühungen, keinerlei gender-sensible Sprache zu verwenden, nahmen durch Formulierungen wie „zwei der drei Sprecher, von denen alle Frauen waren“ geradezu groteske Züge an. In einem Artikel in der neurechten „Krautzone“ suggeriert Boßdorf, der „Frauenkampftag“ werde nicht mehr benötigt, da er von „widernatürlichen Genderforderungen“, „extremistischen Parolen“ und Konsuminteressen vereinnahmt sei. Dadurch sei er „überflüssig bis schädlich geworden“ und habe nur noch im fernen, muslimischen Ausland eine Daseinsberechtigung, „wo Frauen wirklich unterdrückt werden“.

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